Peter Momberg: Ich möchte mich vor euch öffnen

Ich möchte mich vor euch öffnen.
Ich bin pEtEr Momberg.
Ich pisse mir in die Hose.

Ich pisse mir in die Hose wenn ich Alkohol getrunken habe. Ich werde diskriminiert, weil Männer die sich einpissen noch immer ein Tabu sind. Öffentliches einpissen, ihr bekommt Anzeige.

Ich spreche es aus: pEtE pisst sich ein.

Wer nnocch Karl Dall im Fernsehen genießen durfte, weiß was ich meine. Heute dagegen Ausgangssperre fürs Gehirn, ich habe gelesen Schuld und Sühne und habe nichts verstanden, warum wird dieses Buch heute noch verlegt. Kein Fortschritt in der Geschichte erkennbar.

Ich pisse mich ein, nicht weil ich krankhaft bin (das seid ihr und die Gesellschaft), sondern weil ich keine Toilette aufzusuchen will. Einpissen ist ein Ausdruck meiner Selbstentfaltung, die von der homophoben und sexistischen Gesellschaft unterdrückt wird. pEtE klagt an.

Freie Entfaltung der Persönlichkeit: Schon vor Corona ein leeres Versprechen. Schon damals Probleme wenn ich mich eingepisst habe. Ubahn, Rückfahrt Hamburg Centrum nach Bergedorf anno domine, hat Frau gleich Polizei gerufen. Niemanden angepisst, nur auf Sitz. Doppelmoral wie Ying und Yang, niemand rafft die Scheiße. Frau gibt Maulkorb für meinen Körper, intolerante Gesellschaft ist: Zensur.

Pisse riecht erst wenn sie alt wird. Ich habe eine Waschmaschine (Bosch) ihr dullis. Wo ist das Problem? In euren Köpfen.

Ich habe drei Vorschläge:

1. Wichtig ist, dass Pisse gesehen wird. In der Werbung und in Zeitungen.

2. Es muss einen Raum geben für die reale Darstlelung vom pissen, aber nur wenn man es sehen will.

3. Allianz für freie Körperausscheidungen muss Demonstrationsrecht erlangen, bitte beantragen.

How dare you? Mein Beitrag wird in die Geschichte eingehen als Befreiung für Menschen. Bitte druckt ihn aus und lest ihn jeden Tag 1x durch, damit ihr eure dumme Insel der Intoleranz verlasst und euch die Utopie einer Welt aus Brüderlichkeit und Solidarität wahrhaftig wird.

Peter Momberg: Klopapier

Was tun mit dem ganzen Klopapier? Wer kennt es nicht. Habe die Zeichen frühzeitig erkannt und in Klopapier investiert. Jetzt steht die Bude voll, was tun, ich brauche Luft zum atmen.

– Skulpturen bauen. Klopapier einweichen und das Männekel formen das euer Wohnzimmer bereichert. Könnt auch das Fensterbrett damit dekorieren.

– Die längste Küchenrolle … alter Spruch aber wenn ihr zu viel Klopapier habt lieber mal Servietten sparen, die sind keine Mangelware.

– Eine ganz tolle Idee kommt von meinem Sohn Roy. Er hat sein altes Stickeralbum geleert und sammelt jetzt verschiedene Motiv Klopapiere (hat jemand noch Motiv „Leuchtturm“ von Skymarkt?).

– Mehr verbrauchen. Ganz einfach nochmal abwischen.

– Mumie Kink. Klingt etwas gruselig. Die Tempeldienerin, die auf eine potente Mumie trifft, war als ich jung war aber ein beliebtes Spiel um wieder Joy zu empfinden.

– Auffahrt wischen. Wenn ihr Haus habt, könnt ihr eure blöde Auffahrt so von Schmutz befreien. Das freut auch eure Nachbarn, die wegen Quarantäne eure scheiß Auffahrt anstarren müssen.

– Klopapierschlacht. Ist lustig und bringt die Familie zusammen. Nebeneffekt: Angestaute Aggressionen können durch Klopapier Warrior Rollenspiele pädagogisch ausgelassen werden.

– Tapezieren. Wenn ihr Klopapier mit tollen Motiven habt (z.B. „Wald“ oder „Ente“), könnt ihr damit ein Zimmer tapezieren. Nehmt aber Tapetenkleister, sonst fällt es bald wieder auf den Boden.

Das waren fürs erste meine Vorschläge was ich und meine Familie so mit dem Klopapier machen. Wenn ihr auch tolle Ideen habt schreibt es doch einfach in die Kommentare.

Peter Momberg: Helden

Radio hat mich gefragt wer mein Vorbild ist.
Mein grosses Vorbild ist Christian Grey. Habe gelesen Bücher eins bis drei, in denen er sein Leben als Multimillionär beschreibt. Er hat viele Freunde aber im Herzen will er nur eine Sache: Liebe.
Das ist wie bei mir. Mombi möchte auch Liebe. Ich möchte geliebt werden, aber keine will mich lieben.
Christian Grey hat es aber geschafft, weil er ein Firmen Impernium besitzt, sehr sportlich ist, Hubschrauber fliegen kann und ein total kranker Mann ist.
Darauf stehen die Frauen, das zeigen Bücher.
Er heiratet und bekommt viele Kinder.
Ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Mein Firmen Impernium ist pleite gegangen, Mombis Maulbomber sind die Maultaschen der Zukunft gewesen, aber nicht von heute. In Summe keine verkauft, schlechter Deal. Sportlich bin ich auch. Hubschrauber ist mein Onkel Costa-Raul in Vietnamkrieg geflogen. Er ist viel Hubschrauber geflogen.
Weil wir so viele Ähnlichkeiten haben ist Christian Grey mein Vorbild. Ich möchte so werden wie er. Er ist mein Stern am Himmel. Wenn ich nicht weiß, was ich kann, frage ich mich, was hätte Christian Grey jetzt gemacht. Wenn ich nicht weiß wer ich bin frage ich mich, wer ist Christian Grey. Wenn ich meinen Körper hasse frage ich mich warum Christian Grey so einen schönen Körper hat.
Er ist der starke Mann von heute.
Ich bedanke mich außerdem bei meinem Freund Mats Hummels für die Unterstützung die er mir in schweren Zeiten gegeben hat. Danke.