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Eisenbart und Meisendraht ist das Literaturvermittlungsmagazin für geschundene Seelen. Jeden Monat wird ein neues Thema von unserem Schriftsteller*innenpool beackert und hernach in Radiowellen (Z) transformiert, in den Pod geschmissen und hier im Internet kybernetisch in den space gepresst.
Diese Seite ist gut, denn sie bietet eine einwandfreie Möglichkeit, in allen Beiträgen herumzustöbern, die im Rahmen von EB&MD veröffentlicht worden sind.

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"Rom ist gewesen." (Hildebert von Lavardin)
"warum ich so kalt geworden bin." (~ Joker über Liebe #joker #fy #fyp #fypageシ #zitate #zitat #jokerface #motivation #liebe #verrat
"WIR SIND ALLE WASSER AUS VERSCHIEDENEN FLÜSSEN!!! DAS MACHT ES SO LEICHT, SICH ZU TREFFEN!!!! EINES TAGES WERDEN WIR GEMEINSAM

Neue Textbeiträge

Beiträge Lyrik

David Telgin: Clown Und Magier

Der Magier ziehteinen weißen Hasenaus dem Hut Der Clown zaubertein strahlendes Lächelnin die Gesichter der Menschen Im Augenblickder Leichtigkeittanzt die Manege.
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Carsten Stephan: Kindergartenclown Steve Markus
Beiträge Lyrik

Carsten Stephan: Kindergartenclown Steve Markus

Nase rot, Orangenbommeln,Keiner von den feinen Herrn,Sondern Steve schuf unsre Kita,Er hat uns zum Fressen gern. Steves Ballons sehn viele Kinder,Hören Rummelplatzmusik,Schweben hoch bis in den Himmel,Stevie ruft noch: „Kindlein, flieg!“ Schöne Spiele spielt er mit uns,Auch im grünen Ödland hier:Berghotelgast, Bullengürtel,Boote basteln aus Papier. Und wenn es ganz dolle regnetUnd das Wasser schnell und tief,Auf die Straße unsre Boote!Aus dem Gully winkt uns Steve. Und er lacht und ruft sehr laut dann:„Eure Wettfahrt nun beginntMit den großen Lastkraftwagen!“Dabei stirbt schon mal ein Kind. „Macht doch nichts!“, sagt Stevie immer.Doch wir Kinder finden’s doof.Denn wir müssen es begrabenAuf dem Kita-Tierfriedhof....
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Beiträge Drama

Christian Knieps: Clownesk

Ein akrobatischer Mummenschanz Disclaimer Dieser Text wurde unter Zuhilfenahme von menschlicher Intelligenz erstellt und berührt nur insofern das geistige Eigentum anderer, als dass jene menschliche Intelligenz Wissen von anderen Menschen aufgesogen hat, um daraus einen neuen Text zu generieren. Personen Ein Clown. Ein Narr. Set Eine Bühne. Einziger Akt Der Clown und der Narr treten auf und beäugen sich, ehe der Clown beginnt. Clown: Woher kommst du? Narr: Aus der Commedia Dell Arte! Clown: Was? Narr: Commedia Dell Arte! Clown: Das glaub ich sofort, dass du aus einer Komödie stammst! Komödie Dell…?! Narr: Arte! Clown: Der Sender!? Narr: Nein, der...
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Beiträge

Bastian Kienitz: Moderne Ansichten

flitzt so vorbei so ein Flitzpiepen baut sich sein Nest zwischen den Häusern u. denkt wohl er könnte hier einen auf Natur machen der Kleine rackert sich ab schmeißt mit Kehllauten um sich u. plustert sich auf bis es Licht wird der denkt wohl es wäre schon Frühling
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Beiträge Lyrik

Bastian Kienitz: Midas

du sagst:ist das geilund gierst nacheiner DoseSahneverschnittwie einst nach deinemSpielzeug kaputt und weg
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Beiträge Lyrik

Bastian Kienitz: 24.02.16 [0.00 Uhr]

Gedanken hin! Gedanken her! Ich denke da eher an Datenverkehrwie 100mal Frühling und verrückt nach Meer im März | wenn alldie kleinen Blümchen sprießen wünsche ich mir einen Weckruf Küssenaber wild und zügellos: da schaust du wie ein Kamel mit einer Mandolinezwischen den Hügeln bereit im Wüstensand die Zauberformeln zu singenunberührt und mit plötzlichem Erscheinen des Wassers gleich einem Walaus dem Wasser schießend oder wie ein Lachs auf Spur der punktgenaudort landet…Schnatmungpp
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Beiträge Lyrik

Bastian Kienitz: 23.04.2012 [1.30Uhr]

Mein Garten ist ein Refugium aus .Guten Morgen. Gesprächen& drum & dran, also .frischen .Buttercroissants, .einem Engel,Klavierspiel sowie Wildereien am Abend zuvor:(wie könnten wir sonst weiße Berge bemalen?) mit einem Yetizum Beispiel: ich stapfe davon, du hinterher, kleiner Barbar &hinterlasse Spuren touch auf deiner Haut, die nur Comanchenlesen können
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Beiträge Monolog Prosa

Andreas Prucker: Freispielen

Freispielen Lasst mich maskiert ein anderes ich sein tollpatschig im traurigen, gedemütigt als dumm reitend, Phobien und Fantasien leitend, Krokodile schlagend und diebisches entlarvend, im populistischen edel adrett nichtssagend, ein Freispielen zu untersagen und man im Suchtmittelrausch diesen Kummer versucht zu ertragen, in dem man dann Hoffnungen von erträumten besingt: La Li Lu nur der Mann im Mond schaut zu wenn die kleinen schlafen, drum schlaf auch du. Und im Traum erscheint dir dann das Bärtierchen und winkt vom Mond herab, weil es ist ja das erste Alien von Mensch erbracht. Schon steigt im Traum ein roter Ballon nach oben...
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Beiträge Lyrik Musikstücke Songtext

Elias Hauck: Die Weihnachtswespe

Mit letzter Kraft hat sie es nochIn unser Haus geschafft:Es ist Uli, die Weihnachtswespe.Ja, unser schönster Festtag war’s!Doch wer kümmert sich um die Reste?Es ist Uli, die Weihnachtswespe.Uli, wie schön, sei unser Gast!Toll, dass du überhaupt noch hierher gefunden hastDu bist ja vollkommen dehydriert und unterzuckertJetzt wird hier erstmal einiges weggefuttertSetz dich doch bitte hierAuf die Carcasse von der GansAm Kopf der Tafel sitzt übrigens der HansUnd hilft dir mit der GeflügeschereLiebe Uli, schwirr herumum den Baum von ManufactumDu kennst den Hans nicht, den Hans von Späth?Mit ihm hab ich einen Flugzeugabsturz überlebt!Heut’ hat er uns die Gans zugenäht.Liebe Uli,...
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Beiträge Lyrik

Harald Kappel: Hermaphrodit

im gelben Wasserbewegen sich die Hermaphroditenauf seltsame Weiseein Spiel und eine Einbildungzwischen Seepferdchen und Rettungsschwimmernin der Fantasienimmt ihr Neopreneinen mysteriösen Raum einzwischen oneirisch und paradoxdoch in den Wellenhat das Drama einen nassen Untertonjeder Gesang verklingtim sauren Bauch der Waleund wenn ich romantisch wärekönnte ich sagenwie es istund nichtwie man einen Menschen zeichnetich meineeinen richtigen Menschenund nicht seine Antithesedas ist was für helle Köpfeund nichtfür eine Kreaturim gelben Wasserzwischen Seepferdchen und Rettungsschwimmer
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Beiträge Lyrik

David Telgin: Unvorstellbar

Ohne Wasserkein Leben Ohne Bäumekein Trost Ohne Luftkein Atem.
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Beiträge Lyrik

Harald Kappel: Gehirnsturm

in meinem Inselmeertobt ein Gehirnsturmexzentrischwerden elementare Gedankenqualvollzu totem Gelee in meinem Nähkästchenplaudert ein Braunkehlchenpopulistischwerden verkehrte Wortehetzendzu Langwaffen in meinem Meeresgrabwill etwas gesagt werdenertrunkenwerden Störungen zu Zögerungenbis erneutunterm Wasserdie Öfen brennen
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Beiträge Glosse Prosa

blumenleere: hitzerisse

& so, also, lautet die geschichte, wie wir zu wasser kamen, & zwar naemlich gerade als die sengende hitze einer gnadenlos unbarmherzigen sonne & das knirschen zwischen unseren schier erbaermlich panisch klappernden zaehnen unsere ausgedoerrten maeuler mit senkrecht aufkreischender verzweiflung bestrich & uns, beinahe, hinweg ueber die wanderduenen des unertraeglichen – sprich: der indifferenten wueste des todes … – gen nirwana – eine fata morgana …? – trieb: da, ja, da rief uns ploetzlich meine mutter rein, indem sie uns mitteilte, die sandkastenzeit waere nun wohl oder uebel vorbei & wir sollten uns besser einen schluck klaren nasses goennen, uns...
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Beiträge Lyrik

Bastian Kienitz: Yachten

im Fokus, ein Mehr, an der Ostsee bei Deepdas Wasser fiel ruhig in Stufen gedachtund rieb an der Mole, sehr fest und sehr tiefsehr ruhig in Form, fast zum Spiegel gemacht fast gläsern im Sommer, modellhaft ein Schiffes läuft in den Hafen und bricht wie ein Sternim Wettlauf mit Wolkengebilden am Lichtan Schichten gelehnt, die am Himmel flimmern so Segel ganz schnell in die Weite hinausan wärmeren Tagen bis hinter das Meeraus flüchtigen Träumen zum Horizont rausund fliege der Seeluft dem Meer hinterher…
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Beiträge Hörspiele Poetry Slam Radiostück

Katrin Rauch: Du Nasser

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Beiträge Lyrik

Bastian Kienitz: Schupp den Aal

schupp den A a l schrupp durch deine Fingerglitschen amSchenkel entlang diese Stromlinienform so ein Spitzmaulvon einem so etwas wie Fisch so ein bisschen geschleckt an der heißgeriebenen Schoteverliert noch die Kiemen, die Luft zum Atmen,die Elastizität beim Übergang vom Wasser zum Öl | ganzsteif wie der sich gibt
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Beiträge KI

Andreas Prucker: Lebenselexier

Prolog zu Hörspiel auf Youtube:" über "AI authority income - als ein Betriebseinkommen für Macht,Demokratie, Gewalt und Wer hat Anspruch auf Gestaltung!?" https://www.youtube.com/embed/YIQWUWzpIAk?si=Ljo34Uap0TNJpi2f Mein Wasser, mein Leben, mein BesitzAls ein zu viel, wie ein zu wenig verteiltKonfliktzone und Hungerleid Erlaubt dies Tiefen beim liebenals anders normal im Umgangmit uns selbst Wodurch das sterben der anderenunsichtbar notwendigunsere Ernährung bedanktund Leid sich in Schönheit verwandeltda jeder Tod ein Leben sichert Kriege entstehen und prägen unsbeim verstehen von Autoritätendie ein lebendes in einem Poolaus unserem Blut bestehen Schwimmt meine Besitzlosenauf staubigen Böden und hofftdas Euch der Regen Leben schenkt. Nur mein atmen wird Staub...
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Beiträge Prosa

Christian Knieps: Taeping vor Ariel vor Serica

Ein Wettrennen um die halbe Welt Robert Steele eilte zu den Docks. Die Nachrichten hatten sich in den letzten Stunden überschlagen, und der Schiffsbauer aus Greenock an der schottischen Westküste konnte es kaum glauben, dass die ersten drei Tea-Clipper, die an der Küste gesichtet worden waren, aus seiner Werft stammen sollten.Ein Junge hatte es ihm atemlos berichtet: es seien die Taeping, die Ariel und die Serica. Drei Schiffe aus seiner Werft! Was wäre das für ein Sieg gegen die scheinbare Übermacht der Fiery Cross unter dem erfahrenen und siegreichen Kapitän Richard Robinson! Vier der letzten fünf Rennen hatte die Fiery...
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Beiträge Prosa

Lena Speckmann: Unter Wasser

Der erste Eindruck, als ich aus dem Wald trete ist weiß. Weites Weiß, so weit das Auge reicht. Ich schirme meine Augen mit den Händen ab.Das Weiß des Horizonts mischt sich mit dem Weiß des Nebels, der über dem See liegt. Es ist still, das passt zum Nebel. Und zum Weiß.Etwas fällt ins Wasser und durchbricht die makellos spiegelglatte Oberfläche des Sees. Vielleicht eine Maus, die einem Habicht aus den Krallen entglitten ist, vielleicht auch nur Habichtkacke. Den Ringen, die sich jetzt auf dem Wasser bilden, ist das egal.Wie auf Kommando wird auch die Stille von einem Specht durchbrochen. Das...
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Beiträge Lyrik

Carsten Stephan: Was läßt sich über Möbel sagen?

Mit Goldsmith keine Pleite schieben Adrett, allerliebst, anmutig, ansehnlich,ansprechend, anziehend, apart, appetitlich(Küche!), berückend, etwas Besonderes,bildschön, blendend, brillant, duftig,delikat, echt, eindrucksvoll, einnehmend,einmalig, einzigartig, elegant, elfenhaft,entzückend, erhaben, exquisit, charmant,fabelhaft, fantastisch, fein, fehlerfrei,fesch, flott, formvollendet, ganz groß,gefällig, gewinnend, graziös, herb,herrlich, hinreißend, hübsch, ideal,imposant, jugendlich, klar, klassisch,köstlich, kräftig, kühn, künstlerisch,lebendig, leuchtend, lieblich, mächtig,mondän, nett, niedlich, patent, pfundig,pikant, prachtvoll, prächtig, raffiniert,rank, rassig, reif, rein, reizend, sauber,schick, schmissig, schmuck, schnittig,schön, stattlich, stilvoll, strahlend,sympathisch, tadellos, traumhaft,vollendet, vornehm, wirkungsvoll,wohlgeformt, wohlgestaltet, wunderbar,zauberhaft, zierlich. Nun darf man über eine Aufzählungdieser Art nicht einfach hinweglesen,so geht es nicht, das muß man sehraufmerksam in sich aufnehmen undversuchen, jeden Begriff auf ein bestimmtesMöbel...
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