Die Familie
zerstritten
Seit Jahren
kein Kontakt mehr
Nicht
ein Gespräch
Nach dem Tod
der Eltern
Hass und Gier
haben sie entfremdet
Geld war dicker
als Blut
Vom Familienband
blieb kein Faden.
Das Magazin für Eigenart
Die Familie
zerstritten
Seit Jahren
kein Kontakt mehr
Nicht
ein Gespräch
Nach dem Tod
der Eltern
Hass und Gier
haben sie entfremdet
Geld war dicker
als Blut
Vom Familienband
blieb kein Faden.
Die Idylle
trügt
Was verbirgt sich
hinter der Fassade?
Wie viel Streit
und Leid?
Familie
Das war
einmal.
Familie
will sein
Aber ist
nicht immer
Doch manchmal besser
als gar nichts.
Vergangen
Vorüber
Längst vorbei
Schnee
der vergeht
sagst du
Doch unter deinen Füssen
klebt der Matsch.
Die alte Postkarte
vom Meer
grüßt mit
verblasster Tinte
Mein Bruder
war dort,
vor Jahren.
Das Meer
verschlang ihn
lautlos in seiner Tiefe
Ich vermisse
ihn sehr.
Das Jetzt
fast vergessen
Ins Gestern
noch verliebt
Von Morgen
schon geträumt
Viel zu oft
Während der Sand
unaufhörlich in
meinen Händen verrinnt
Leben
und lieben
Das geht
nur
Jetzt!
Vorüber
und nicht hinüber
Vergangen
und nicht gefangen
Nichts
ist weg
Wir sind da
und leben
Jetzt.
schwarzes Brett
ohne Lettern und Zeichen
Eine langsame Fahrt
ins Ungewisse
Im trüben Nebel
keine Sicht
Verschwommene Schatten,
zitternde Gräser
Und die bange Frage:
Wohin führt
der Weg?
Der Wind
schlägt um,
beißt dir ins Gesicht
Was kommt?
fragst du
Salz auf deinen Lippen
während der Horizont verschwimmt
Doch die Antwort verbirgt sich
im geheimnisvollen Flimmern der Zeit.
Zukunft
wann?
Zukunft
wo?
Zukunft
wie?
Zukunft
Der Zug rollt
und rollt
Immer weiter
Doch wohin?