Vincent Eivind Metzger: Feuerzeugklicken.

Feuerzeugklicken.
Flamme.
ich liebe den Moment
wenn der Rauch
wenn die Asche
in die Lunge zieht
wenn ich huste
wenn ich keuche
dann fühle ich mich
dann fühle ich mich lebendig. 

Was ist Freiheit?
Freiheit ist
den Untergang der perfekten Welt
das Gefängnis zwischen Mensch und Tier
in meiner Lunge zu fühlen.
Freiheit ist den Tod zu fühlen.

Harald Kappel: eigenartiges Radio

ich bin ein kreiselndes Geschöpf
am Toten Punkt
jenseits der Jetztzeit
die Uhren beben
und laufen ab
nur für mich
das Transistorradio verkündet
meinen Einschlag auf den Mond
und im Dorf        
haben sie es ja schon immer gewußt
Massen versammeln sich am Horizont
meine verklebten Augen
sehen den Würgereiz ihrer Gesichter
im Stall stopfen sie mir trockenes Heu
ins freche Maul
reglos ertrag ich die Fütterung
nach Vorschrift des Führers
im Graben
ist die Strömung zum Erliegen gekommen
und das Denken
dort liegt die Freiheit im nassen Sarg
ich falle quer hinein
dieser Bruch wird nicht verheilen
ein scharfer Schatten
seziert meinen falschen Mut
das Transsistorradio verkündet
meine Läuterung

Harald Kappel: ihr Ratten

ich habe mein Bett
unter euer Fenster gerückt
gleich morgen
werde ich etwas aus dem Leben machen
mein Wein wird sauer
wann er will
Ratten können gehen
wohin auch immer
nur ich
ich
ich bin gefangen
Durst ist mein Käfig
ich kämpfe hart
habe keine Furcht
nur
vor der Freiheit
aber ich werde
euch Allen verzeihen
euch Alle bezahlen
euch Alle lieben
ihr Ratten
ich werde etwas aus dem Leben machen
ich habe mein Bett
unter eure Freiheit gerückt gleich morgen

Andreas Lugauer: Stüssy

In meiner Jugend wollte ich Teil der Skatekultur sein. Skateboard fahren konnte ich nicht. Riefe Eric »Do a Kickflip!« Koston mir zu: »Do an Ollie!«, ich könnte heute noch nur verschämt weglachen. Aber Stunt Skates, auch genannt Aggressive Skates, also solche zum Grinden, hatte ich und ›stand‹ in der Alte-Leute-Dorfsiedlung auf von Vater zusammengedengelten Rails und Curbs auch den einen oder anderen Trick. Die etwa drei Jahre, die ich das machte, gingen gänzlich ohne Verletzung rum, obwohl ich die Skates derart läppisch locker schnürte, dass es »schnürte« heißen müsste und ich ohne Senkelöffnen raus- und reinsteigen konnte; weil ich wollte mich so gut es ging reinlegen können aufm Rail.

Im Straubinger Skateshop »77 Sunset Strip«, genannt Seventyseven, bewunderte ich in den Auslagen all die coolen Skateboard- und Klamottenmarken. Carhartt und Vans und Adio und wie sie nicht alle hießen. Und Stüssy.

Jetzt, 20 Jahre später, schauen Freundin und ich gerade Season 3 der Serie Fargo, worin einige wichtige Figuren den Nachnamen Stussy tragen. Ausgesprochen: [stassi]. Und es dämmert mir: Lag ich all die Jahre falsch mit der zumindest mental so getätigten Skateboardmarken-Aussprache [stüssi]? Ja. Indes die englische Wikipedia und das restliche Internet entgegen der Fargo-Aussprache sagen, es werde [stuːsi], also in etwa STOO-see ausgesprochen. Jedenfalls nicht [stüssi].

Mit 11, 12, 13, 14 Jahren aber wusste ich noch nicht um die im Englischen phonetisch bedeutungslosen Röck Döts wie in Motörhead, Mötley Crüe oder Queensrÿche. Und sagte eben, wie alle Normalen: [moutörhäd], [mötlai crü] und Queensrÿche kannte ich noch gar nicht. Woher auch.

»Die Bravo gabs bei uns am Dorf nicht«, antwortete der stellv. bayerische Ministerpräsident und ebenfalls in Niederbayern aufgewachsene Hubert Aiwanger kürzlich dem stalinistisch-genozidalen Sozenbengel Kevin Kühnert auf Twitter. »Wir waren sozusagen bewahrt von all dem, was Sie in Ihrer Jugend in Berlin aushalten mussten.« Woraufhin Kühnert, der ein bewunderns- wie beneidenswertes Twittergame fährt, das bekannte Söderfoto vorm FJS-Jugendzimmerposter postete mit dem Kommentar: »Bitter! Sie hatten also nie einen Bravo-Starschnitt an der Wand… « Was den gesunden Volkskörper Aiwanger veranlasste zur Antwort: »Nein. Keine beklebten oder beschmierten Wände. Geweißelt.« Weil’s beim Hubert schon innen im Kinderzimmer aussehen und zugehen musste wie später im repressiv durchkonformierten Dorferscheinungsbild.

(Offenlegung: Die Bravo gab’s bei »uns« »am Dorf« schon, und zwar beim Loibl-Bäcker an der Hauptstraße sehrschräg gegenüber der Pfarrkirche, aber da standen solche interessant-aufklärerischen Dinge halt auch nicht drin.)

Demien Bartók: Freiheit

Transkript:

„Also Freiheit bedeutet einfach anzufangen, ins Blaue hinein. Stolpern, aufstehen, wieder stolpern. Freiheit, das bedeutet improvisieren. Das bedeutet nicht wissen, ob es gut geht. Freiheit ist immer mehr als man darf. Freiheit bedeutet. Abwesenheit von Zwängen.

Freiheit ist ein Wort mit acht Buchstaben.

Es hat Vokale und Konsonanten.

Das Wort Freiheit fühlt sich ausgewogen an. Wenn ich es so auf der Zunge habe, habe ich das Gefühl, ein ausgewogenes Wort auf der Zunge zu haben.

Freiheit bedeutet, im Rampenlicht zu stehen, die Augen auf einen gerichtet. Und zu Versagen. In der Nase popeln und versagen.

Freiheit ist Scheitern. Freiheit ist Luft. Freiheit. Von Zwängen. Freiheit zur Wahrheit.

Alles, was nicht frei ist, ist nicht wahr.

Jeder Satz, der gut klingt, könnte wahr sein. Freiheit. Es sein Wort. Das jeder gern benutzt. Freiheit ist ein Stift vom Universitätsklinikum Leipzig gesteckt in meine Nase, in mein rechtes Nasenloch, richtig tief rein. Das ist Freiheit. Ich ziehe den Stift heraus und lecke ihn ab. Das ist Freiheit. Wie viel Freiheit hält eine Gesellschaft aus? Dass doch hier die Frage, oder?

Frei bedeutet frei von Routine, frei von Struktur, frei von Zentrum, frei von Eindeutigkeit.

Freiheit muss problematisch sein. Freiheit ist immer heikel.

Die Menschen streben als solche, also als Menschheit, ihrer Befreiung entgegen. Oder auch nicht. Meine Damen und Herren. Oder auch nicht. Es ist gar nicht so leicht, eindeutige Aussagen über die Menschheit zu machen. Außer, dass in der Klemme sitzt. Die Menschheit sitzt eindeutig in der Klemme. Deshalb fantasiert sie auch von Freiheit. Freiheit ist ein Wort wie Liebe, wie Gerechtigkeit, wie Wahrheit, wie Männlichkeit, wie Weiblichkeit, wie Kind, wie erwachsen. Wie Plastik und Holz. Freiheit. Reelles. Der blaue Himmel, der endlose blaue Himmel. Aber, aber der Himmel kann ja gar nicht endlos sein, weil er ja nur

Ach egal. Freiheit bedeutet Sätze abbrechen. Freiheit heißt Fingernägel kauen. Freiheit ist etwas. Grobes Etwas, über das jeder stolpert. Etwas, das viele unangenehme Folgen haben kann.

Freiheit heißt ausgeliefert sein. Freiheit vor Schutz. Freiheit vor Leben. Frei von Leben, frei von Sinn stolpere ich rhythmisch metaphorisch zukunftssicher die Treppe runter. Direkt in das Schuhregal rein.

Freiheit ist manifestiert in der Wildheit von Radio Z. Radio Z ist an den Quellen der Freiheit, der Kreativität, der Wahrhaftigkeit. Radio Z ist eine Erektion. In der geistigen Dürre. Wir freuen uns auf eure Zuschriften. Wir sind an eurer Meinung interessiert. Glaubt ihr, dass unser Programm irgendetwas auf der Spur ist?

Fühlt ihr diese diese seltsame Spannung in der Luft? Also ich weiß ja nicht. Ich glaube daran, dass es noch zu einer großen Aufbruchstimmung kommen wird. Vielleicht sogar nach 2021. Also ich weiß nicht, ob wir das aushalten. Aber wahrscheinlich fangen die Franzosen an und die Spanier und Italiener und Portugiesen. Ich weiß nicht, was wir von Europa halten sollen, aber irgendwas hat doch Europa mit Freiheit zu tun.

Leute, jetzt wollen wir doch mal die Kirche im Dorf lassen.

Europa litt unter unfassbar grausamen Kriegen und Vernichtungs, Aktionen und Unterdrückung und wir sind immer noch nicht zusammengewachsen zu einem freundlichen Kontinent. Und Freiheit ist das einzige, über das wir noch verfügen in unserem politischen Arsenal. Freiheit des Marktes, Freiheit des Einzelnen. Freiheit des Strebsamsten.

Die ganze Konsumgesellschaft widert mich irgendwie genauso an, wie der Fleischkonsum und die Autos die Innenstadt verpesten und die Faschos und all die verblödeten Leute, die bestimmten Verschwörungsmythen hinterherrennen.

Die Menschen haben ein metaphysisches Bedürfnis. Die Kunst gibt ihnen nichts mehr. Das Theater tot, Fernsehen tot, alles tot, Popmusik alles tot.

Naja. Manchmal hab ich schon so eine Abneigung gegen gegen die Hälfte aller Menschen, dass ich zweifle, ob die Menschheit als Ganzes überhaupt verdient hat, erlöst zu werden. Von den sozialistischen reformistischen und vielleicht doch ein bisschen narzisstischen, nicht nazistischen Kräften. Verbleiben wir so: Freiheit ist Schwadronieren, Freiheit ist Assoziieren. Freiheit ist zwecklos. Zwei Zweiheit ist Dreiheit, ist Vielheit, ist 5 hat, ist Dadaismus. Dadaismus ist einfach.

Dadaismus war mal wichtig. Surrealismus tot, Futurismus tot. Alles tot.

Der Tod ist letztlich die Freiheit, die wir alle anstreben. Freiheit von Bewusstsein, von Zeit und Raum. Die Freiheit von Allem, manifestiert im Nichts. Also ich weiß nicht, was wollt ihr mehr?“

Hanne Mausfeld: Endlich frei

Mal Fehler machen,
rebellieren,
sich nicht genieren
und drüber lauthals lachen.

Mit Wonne in den Fettnapf 
treten und heimlich 
beten, dass es jeder sieht
und akzeptiert,

was dazu führt,
dass man und frau es 
ab dann 
leichter machen kann.

Ganz offen lästern 
überall –
frech, geistreich, bis es andern
wird zur Qual.

Setz dies und jenes in den Sand,
gereich der Familie zur Schande,
tu endlich das,
was keiner will.

Dann brauchst du
keine rote Kappe,
hältst nie mehr deine Klappe
und sagst dir:

Mir ist alles 
einerlei,
ich werd so richtig 
narrenfrei –

übertreib die Schminke
und winke
als Nathan 
von der Bühne.

Harald Kappel: ans Fenster treten

Ans Fenster treten
das Leben steht still
Vögel fliegen nicht mehr
Seelen schaben die Landschaft
unsere Zeit sinkt in verschimmeltes Brot
Bäume wandern umher
endlich
die Farben brennen
was bleibt ist Asche
tote Halme unter Planen
ans Fenster treten
das Leben 
ich sehe nicht
das Leben
vergessene Spuren
das Leben leben
womit denn
wenn nichts fliegt
wenn Klänge im Vacuum versiegen
womit denn
fühlen 
wenn man Hände
im kalten Meer
Gebeine nennt
ans Fenster treten
tun
was zu tun ist

Matt S. Bakausky: Fliegen umkreisen seinen Körper

“Warum fliegen da fliegen um deinen Freund?”, fragt mich Sabrina.

Ich will es nicht zugeben, aber mein Freund ist tot.

“Er hat’s nicht so mit der Hygiene”, antworte ich selbstbewusst.

“Und wieso bewegt er sich nicht?”

“Er hat gerade eine außerkörperliche Reise, das macht er manchmal” sage ich halbgelogen. Damit ist Sabrina erstmal zufrieden, denke ich. Eine Sichtung der Smartphone-Uhr verrät, dass mein Freund wohl vor etwa zehn Stunden verstorben ist.

“Hast du das Geld?”, versuche ich das Gespräch wieder auf sachliche Bahnen zu lenken.

“Es müffelt ganz schön, wann kommt dein Freund wieder von seiner Reise zurück?”

Ich schreie sie an “Scheiße, er ist tot, siehst du nicht dass er tot ist?”

Jetzt fängt sie an zu weinen. “Gib mir schon das Geld, nimm den Stoff und verzieh dich”, sage ich etwas ruhiger, wobei ich ihr anfangs in die Augen starre und dann zu Boden blicke.

“Hör mal Marc, willst du nicht einen Krankenwagen holen?”

“Ich möchte keinen Krankenwagen holen” antworte ich trocken.

“Scheiße was ist nur aus dir geworden, Marc. Lässt hier einfach deinen Freund verrecken.”

“Ich weiß nicht was ich tun soll”, gebe ich schluchzend zu. “Er hatte einen Bündel Scheine dabei und wollte mehr als sonst”

“Du bist echt das Letzte”, faucht sie mich an, stürmt ins Bad und schließt die Tür von innen ab. Ich setze mich neben die Leiche, nehme seine Hand und fange an zu weinen. Sage ihm, dass er jetzt an einem besseren Ort ist. Sage mir, dass er jetzt an einem besseren Ort ist. Sabrina ist immer noch im Bad.

Ich rufe “Du weißt, dass ich keiner Fliege was zu Leide tun kann. Es war ein Unfall.” Jetzt entsteht ein Plan. Ich muss mich der Situation stellen, doch zunächst muss ich Sabrina auf meine Seite bringen. Ohne ihre Unterstützung geht hier nichts.

“Kannst du mir vielleicht helfen, Sabrina”
Sie antwortet nicht.
“Ich muss da ein paar Sachen wegschaffen, bevor ich die Sanitäter rufe”
Keine Antwort.
“Sabrina?” rufe ich. Ich gehe zum Bad und klopfe an die Tür. “Es tut mir Leid, Sabrina, aber ich könnte wirklich deine Hilfe gebrauchen”
Leises Schluchzen aus dem Bad.

“Es springt auch was für dich raus, Sabrina, mach bitte die Tür auf”

“Okay, du kannst das Zeug haben, alles, du musst es nur mitnehmen”
Sie öffnet die Tür, kommt aber nicht raus. Ich sehe das als Einwilligung. Nehme eine Plastiktüte aus dem Vorratsschrank und packe, die Sachen ein. Gehe durch die Wohnung von Geheimversteck zu Geheimversteck. Laufe mit dem vollen Beutel in den Flur und da steht sie mit rotgeweinten Augen.

“Ach Sabrina”, ich will sie umarmen, jedoch drückt sie mich von sich. Sie packt den Beutel in ihren Rucksack und verschwindet.
Jetzt ist der Moment der Wahrheit gekommen.
Mein Freund sitzt still da, Fliegen kreisen um ihn.

Ich wähle die Nummer.

Michael Ludwig: Fliegen

Wenn sich eine Fliege die Hände reibt, dann sieht das sehr menschlich aus. Sie ist voller Vorfreude, dass sie uns Menschen eines Tages überleben wird. Vielleicht freut sie sich auch gehässig über die Vorstellung, eines Tages ihre Eier in unsere verwesenden Körper zu legen und ihren Kindern, diesen weißen fettigen Maden dabei zuzusehen, wie sie uns auffressen. Der Entomologe nimmt uns aber jeden Spaß, wenn er erklärt, dass die Fliegen nur die Sensoren an ihren Beinen reinigen. Die Entomologie macht wie jede Wissenschaft irgendwann jeden fantasievollen Gedanken kaputt.

Obwohl… das stimmt nicht ganz. Es gibt viele wirklich fantastische Sachen die in der Natur tatsächlich passieren. Die Krötengoldfliege legt ihre Eier in die Nasen von Kröten und die Larven fressen das Hirn der armen Amphibie bei lebendigem Leib auf… aber das dauert etwas… das Futter, in dem Fall die Kröte soll ja nicht gleich verfaulen. Als Kind habe ich fasziniert auf das Schwarz-Weiß-Foto solch einer Kröte im Buch Urania Tierreich Band Insekten geschaut, die traurig und mit angefressenem Hirn in die Kamera schaute.

Solche Sachen haben mich schon als kleines Kind begeistert und ich begann den Insekten mein Leben zu widmen. Fliegen waren da allerdings nicht unbedingt die Nummer eins. Mein Bruder und ich nutzen sie nur in Ermanglung eines echten Hundes oder Katze als Haustier. Wir banden vorsichtig ein Faden um eines ihrer Beine und sahen zu, wie sie schwerfällig an die Decke flogen. Dort konnten wir sie einfach mit dem Faden zurückholen. Später taten sie uns leid und wir wollten sie losbinden, aber das ging meistens auf Kosten eins ihrer Beine. Aber hey… sie haben sechs. Im Gegensatz zu Käfern oder Schmetterlingen ergab das Sammeln und Präparieren von Fliegen nicht wirklich einen Sinn. Ich wusste ja auch was die fressen, jeder der beim Camping im Hochsommer mal in den Wald geschissen hatte, sah beim Anblick riesiger Schwärme, die sich in Sekunden näherten was Fliegen fressen.

Dabei gibt es nicht nur Schmeißfliegen, die Unterordnung der Fliegen, die wie die Mücken zur Ordnung der Zweiflügler gehören, ist riesig: Es gibt Raubfliegen, Bohrfliegen, Fruchtfliegen, Raupenfliegen, Zitterfliegen und noch viele mehr.

Zu so etwas wie Beliebtheit oder Ruhm haben es am Ehesten die Schwebfliegen gebracht, sanft schwebende Blütenbesucher, die sich als Wespen oder Bienen tarnen. Der Schwede Fredrik Sjöberg hat sie mit seinen Büchern so richtig bekannt gemacht. Weil ich als Jugendlicher in ein Mädchen verliebt war, die ich einmal im Jahr in so Biologischen Jugendlager traf und die sich die Schwebfliegen zum Objekt machte, kenn ich noch heute einige ihrer lustigen, deutsche Namen:

Gemeine Schattenschwebfliege
Gelbflügel-Erzschwebfliege
Zwiebelmondfliege
Späte Frühlingsschwebfliege
Halbmond-Blattlausschwebfliege
Gemeine Schnauzenschwebfliege
Goldhaar-Langbauchschwebfliege
Späte Großstirnschwebfliege

Das Mädchen hieß Anke.